Am vergangenen Wochenende ging es für die deutsche Nationalmannschaft unter der Leitung von Trainer Pawel Mancewicz zum ersten Weltcup der neuen Saison nach Costa Rica. Mit dabei war auch unser hsb-Fechter Matthew Bülau, der sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb eine beeindruckende Leistung zeigte.

Starke Leistung im Einzel

Matthew startete verhalten ins Turnier und konnte in der Vorrunde lediglich zwei von sechs Gefechten für sich entscheiden. Er sicherte sich dennoch den Einzug ins K.O.-Tableau, kehrte zu alter Form zurück und kämpfte sich mit großem Einsatz bis unter die besten 8 vor. Im Viertelfinale musste er sich jedoch dem späteren Turniersieger aus Großbritannien geschlagen geben. Am Ende bedeutet dieser hervorragende 8. Platz einen vielversprechenden Auftakt in die Weltcup-Saison.

Triumph im Teamwettbewerb

Am Sonntag stand Matthew dann mit dem Team Deutschland, gemeinsam mit Ole Petersen, Jakob Stange und Max Straub, auf der Planche. Das Quartett bewies einmal mehr, warum es zu den besten Teams der Welt zählt. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zog das deutsche Team souverän ins Finale gegen Mexiko ein. Dort setzten sie sich klar mit 28:45 durch und sicherten sich den Turniersieg in San José.

Erster Platz bei den Hochschulmeisterschaften

Parallel fand an diesem Wochenende die Hochschulmeisterschaft im Fechten in Göttingen statt. Unser hsb-Sportler Horant Kummer belegte bei dieser im Herrendegen den ersten Platz und setzte sich unter 82 Studenten durch.

Weitere Ergebnisse:

Jonas Boorz (10.), Felix Ritz (13.) und Gernot Kummer (16.)

Von links hinten Ole Petersen, Jakob Stange, Max Straub, Matthew Bülau und Julius Ruppenthal, vorne von links: Pawel Mancewicz (Bundestrainer) und Daniel Reiss (Obmann)

Bild: Fechtzentrum