Heidenheimer Nachwuchsfechter feiern Erfolge beim Windmühlenmesser Cup in Solingen
Degenfechten – Ein erfolgreiches Wochenende für die Fechterinnen und Fechter des Heidenheimer SB: Beim renommierten Windmühlenmesser Cup in Solingen, einem DFB-Qualifikationsturnier, bewiesen die U17-Talente einmal mehr ihre Klasse. Mit beeindruckenden Ergebnissen in Einzel- und Teamwettbewerben sowie zahlreichen Medaillen und wertvollen Ranglistenpunkten kehrte der Nachwuchs aus Nordrhein-Westfalen zurück.
Starke Leistungen im Einzel: Zweimal Silber für Heidenheim
Im Einzelwettbewerb glänzten die Heidenheimer durch herausragende Leistungen. Bei den Damen sicherte sich Katie Busch in einem hart umkämpften Turnier mit 117 Teilnehmerinnen die Silbermedaille. Auch bei den Herren stand ein Heidenheimer auf dem Podest. Stephan Schuller zeigte in einem Feld von 142 Teilnehmern ebenfalls eine erstklassige Leistung und wurde mit Silber belohnt.
Gold für beide Teams: Erfolgreicher Auftritt der Heidenheimer Mannschaften
Nicht nur im Einzel, sondern auch im Teamwettbewerb triumphierten die Heidenheimer und konnten die Goldmedaille gewinnen.
Das Damenteam um Katie Busch, Maria Herz, Anna Sünderhauf und Kim Schmutz musste sich im Halbfinale zunächst gegen die Gastgeberinnen aus Solingen behaupten. In den Mannschaftsgefechten setzten sie sich mit einem knappen 45:44 durch und zogen ins Finale gegen Leipzig ein. Dort bestätigte das Team seine Favoritenrolle und siegte souverän mit 44:25.
Auch das Herrenteam, bestehend aus Stephan Schuller, Rudy Hummel, Julian Joel Saur und Noah Kreß, bewies Nervenstärke und taktisches Geschick. Im Halbfinale trafen die Heidenheimer auf die zweite Auswahl Belgiens und sicherten sich mit einem klaren 32:45 den Einzug ins Finale. Dort wartete Belgiens erste Mannschaft auf die jungen Fechter. In einem spannenden und ausgeglichenen Finale konnten sich die Heidenheimer letztlich mit einem knappen 42:44 behaupten und sich die Goldmedaille sichern.
Bild (Fechtzentrum) von links: Kim Schmutz und Julian Saur; Maria Herz und Rudy Hummel; Anna Sünderhauf und Stephan Schuller; Katie Busch und Noah Kreß.